Am vergangenen Donnerstag spielten die Damen des BC Arlesheim 2 auswärts gegen den CVJM Riehen Basket. Die Riehenerinnen waren als starke und kämpferische Gegnerinnen bekannt. Eine spannende Begegnung war also zu erwarten.

Der Fokus beim BCA 2 wurde definiert: Passing-Game, Helpside, Box-out, Fastbreak — Komponenten, die in den beiden ersten Spielen noch nicht wunschgemäss hatten umgesetzt werden können. Zudem galt es drei Schlüsselspielerinnen im Riehener Team unter Kontrolle zu bringen.

Nach dem Sprungball war auf beiden Seiten etwas Nervosität zu spüren. Nach und nach fanden die Arlesheimerinnen besser ins Spiel und schlossen Korbversuche erfolgreich ab. Daraus entstand zum Viertelsende ein kleiner Vorsprung von 6 Punkten. Das Spiel wurde jedoch zunehmend umkämpfter und hektischer. Zwar konnten beim BCA 2 immer wieder einzelne Punkte erzielt werden. Doch das Team hatte sein Zusammenspiel noch nicht recht gefunden und aus fehlendem Box-out resultierten Ballgewinne und Korbversuche der Gegnerinnen. Zur Halbzeitpause stand es 24:15 für Arlesheim.

Im dritten Viertel wurden auf beiden Seiten zwar die meisten Punkte erzielt. Jedoch schlichen sich beim BCA 2 auch vermehrt Konzentrationsschwächen, Fehlpässe und Verteidigungs-Fehler ein, die Riehen erfolgreich zu nutzen wusste. Arlesheim gewann das zusehends emotional aufgeladene Viertel knapp mit 19:18, konnte sich jedoch im Schlussviertel nicht durchsetzen. Das ging mit 13:10 an Riehen. Am Ende erzielte Arlesheim jedoch ein paar wichtige Punkte und konnte das Spiel dank dem Vorsprung der ersten Halbzeit mit 53:46 für sich entscheiden.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass beim BCA 2 jede Spielerin einen sehr kämpferischen Einsatz leistete. Auch die Punkteverteilung war äusserst ausgeglichen. Beim Zusammenspiel gibt es jedoch noch einige Luft nach oben. Oft wird noch zu wenig aufeinander geschaut, es gibt Unsicherheiten in der Rotation oder es fehlt an der nötigen Geduld. Im kommenden Auswärtsspiel gegen den BC Allschwil bietet sich bereits die nächste Gelegenheit um sich zu verbessern.

Coach: Carmen Glaser

Es spielten: Lydia Tröster, Miriam Winteregg, Marisa Heckendorn, Rahel Seiler, Leila Isner, Lara Decker, Céline Dürrenberger, Valerie Stopnicer, Jenny Widmer.

 

Miriam Winteregg

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