Am vergangenen Mittwoch stand für den BCA Damen 2 die dritte und letzte Begegnung gegen das junge Team vom BCA Damen 3 an. Gespielt wurde «auswärts» in der grossen Gym Münchenstein-Halle. Der gegnerische Trainer bot 12 Spielerinnen auf, wovon einige regelmässig in der NLB trainieren. Wiederum waren auch neue Spielerinnen im Kader. Das junge Team war top motiviert und wollte dieses Mal das Generationenduell für sich entscheiden.

Nach einem unkonzentrierten Einlaufen seitens der Damen 2 startete die Partie. Von Beginn an war viel Tempo und Intensität zu spüren. Die jungen Spielerinnen traten sehr selbstbewusst und entschlossen auf. Auf beiden Seiten wurde erfolgreich gepunktet und das erste Viertel endete mit 14:12 für die Gegnerinnen. Obwohl man schon vor der Partie wusste, dass man vor allem eine Schlüsselspielerin in Schach halten sollte, gelang dies nicht ausreichend. Im Gegenteil — sie schien mehr und mehr in Fahrt zu kommen. Vor der Pause brachte eine Umstellung auf eine Zonen-Verteidigung die Gegnerinnen etwas aus dem Konzept. Das Damen 2 kam hingegen zu ein paar erfolgreichen Abschlüssen und konnte einen zwischenzeitlichen Rückstand bis auf einen Punkt wieder aufholen. Mit 29:28 war die Partie zur Halbzeit ausgeglichen. Im dritten Viertel passte nicht viel zusammen beim Damen 2. Mit 20:11 geriet man erstmals deutlich in Rückstand. Die Gegnerinnen liessen auch im letzten Viertel nicht nach und kämpften um jede Chance. Mit 18:18 war die Punkteausbeute zwar ausgeglichen. Damit konnte das Team vom Damen 2 den Rückstand jedoch nicht mehr aufholen und verlor die Partie mit 67:57.

Der Sieg der jungen Spielerinnen war verdient. Sie zeigten eine sehr gute Leistung. Die Niederlage der Damen 2 war hingegen auch eine logische Konsequenz aus unkonzentrierten Trainings der letzten Wochen und dem unkonzentrierten Einlaufen am Spielabend. Das Spiel war geprägt von Einzelaktionen und nicht von Zusammenspiel. Zudem fehlte am Ende wohl auch bei einzelnen die Kraft und Ausdauer.

Coach: Carmen Glaser
Es spielten: Claudia Koch, Miriam Winteregg, Marisa Heckendorn, Rahel Seiler, Lara Decker, Céline Dürrenberger, Valerie Stopnicer, Carmen Kohler.

Miriam Winteregg

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